Kein Hackepeter für Kleinkinder!

Durchfall, Fieber und Erbrechen: Rohes Schweinehackfleisch ist in Deutschland die Hauptquelle von Yersiniose. Besonders Kleinkinder sind betroffen. Experten warnen zur Vorsicht.

BERLIN (eis). Etwa fünf Prozent der Proben von Schweinefleisch-Produkten sowie zwei Prozent der Proben von Schweinehackfleisch sind nach Untersuchungen mit Yersinia entero colitica befallen, berichtet das Robert Koch-Institut (Epi Bull 2012; 6: 47).

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Muskelkater: Kaltes Wasser hilft

Gleich nach dem Sport ins kalte Wasser, das scheint tatsächlich den drohenden Muskelkater etwas abzumildern. Eine schnellere Erholung der Muskeln lässt sich damit aber nicht erreichen.

Von Thomas Müller

Inzwischen gibt es viele Patentrezepte, um Muskelkater vorzubeugen, sie reichen von Dehnübungen, Massage, prophylaktischer Einnahme anti entzündlicher Schmerzmittel über Kompressionsverbände bis hin zur Hydrotherapie.

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Bittergurken und Blutzucker: Widersprüchliche Studiendaten

Kollegen fragen im Forum:

Bittergurken sollen den Blutzucker senken und das Gewicht reduzieren. Ein Mythos oder gibt es Studien dazu?

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Guter Rat rund um die Pflege

Stützpunkte bieten Betroffenen und ihren Angehörigen Hilfe aus einer Hand

(djd/pt). Immer mehr Bundesbürger machen sich Gedanken, wie sie sich ihre eigene Pflege oder die Pflege ihrer Eltern im Falle eines Falles vorstellen. TNS Emnid wollte im Auftrag der Ergo Direkt Versicherungen wissen, wie die Deutschen - aus allen Altersgruppen - im Fall der Pflegebedürftigkeit am liebsten versorgt würden. Das eindeutige Ergebnis: 72 Prozent möchten am liebsten zu Hause vom Partner oder von Familienangehörigen gepflegt werden, nur 17 Prozent bevorzugen das Heim mit seinen Fachkräften.

Gemeinsame Pressemitteilung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 15.02.2012

"Männer in Bewegung!"

Neue Broschüre und neues Portal zur Männergesundheit

Männer haben heute bei Geburt eine durchschnittliche Lebenserwartung von 77,5 Jahren, das sind gut 5 Jahre weniger als Frauen. Dieser Unterschied ist auch durch ihr Verhalten bedingt: Männer gehen beruflich wie privat größere Risiken ein als Frauen, suchen mit Krankheitssymptomen oft zu spät einen Arzt auf und nehmen Angebote der primären Prävention und Krebsfrüherkennungsuntersuchungen seltener in Anspruch als Frauen. Männer bewegen sich auch zu wenig. Laut einer Umfrage des Robert Koch-Instituts folgen nur knapp ein Viertel (23 %) der Männer in Deutschland der Empfehlung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und sind fünfmal in der Woche 30 Minuten sportlich aktiv. Zur Förderung der Gesundheit bei Männern stellt das Bundesministerium für Gesundheit (BMG) die Broschüre "Männer in Bewegung! Auswirkungen von körperlicher Aktivität auf die psychische Gesundheit bei Männern" und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) das
Informationsportal http://www.maennergesundheitsportal.de vor.

Der Kälte trotzen

Frische Blaubeeren aus Chile versorgen den Körper mit wichtigen Vitaminen

(djd/pt). Der Winter präsentiert sich in diesem Jahr mit Rekordminustemperaturen. Jeder versucht, sich so gut wie möglich gegen die Kälte und drohende Erkältungskrankheiten zu schützen: Warme Kleidung, Schals und Handschuhe gehören ebenso zum Präventionsprogramm wie heißer Tee und die vermehrte Einnahme von Vitaminpräparaten. Ein guter Schutz gegen schniefende Nasen sind beispielsweise Blaubeeren aus Chile. Die kleinen, blauen Früchte, bei uns auch als Heidelbeeren bekannt, sind nicht nur wichtige Vitaminlieferanten, sondern schmecken auch noch herrlich süß bei nur wenigen Kalorien.

Pressemitteilung der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) vom 14.02.2012

Alaaf und Helau!

Auch zur Narrenzeit gilt: Alkohol? Kenn dein Limit.

Um die Karnevals- und Faschingstage mit Spaß und guter Laune genießen zu können, empfiehlt die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) den Karnevalisten - vor allem den jüngeren - verantwortungsbewusst mit Alkohol umzugehen. Die meisten jungen Menschen sind der Meinung, mit Alkohol mehr Spaß haben zu können. Die Realität ist oft eine andere. "Alkohol fördert die Selbstüberschätzung und beeinträchtigt schnell die Wahrnehmung. Schon ab 0,3 Promille im Blut lassen das Urteilsvermögen und die Kritikfä-higkeit nach und die Risikobereitschaft steigt", erklärt BZgA-Direktorin Prof. Dr. Elisabeth Pott.

Diabetesprävention: Beratung zur Ernährung lohnt sich

ATHEN (eb). Schon ein kleiner Ernährungs-Switch hilft bei der Diabetesprävention, berichten griechische Forscher (Diabetes Res Clin Pract 2011; online 26. September).

Begünstigt Schlafmangel Diabetes?

SAPPORO (rb). Eine Schlafdauer von fünf Stunden oder weniger lässt laut den Ergebnissen einer japanischen Studie das Diabetesrisiko der Betroffenen um den Faktor 5,4 steigen - verglichen mit Personen, die länger als sieben Stunden schlafen.

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Hoch die Tassen: Schwarzer Tee lässt Blutdruck sinken

PERTH (ob). Regelmäßiger Genuss von schwarzem Tee scheint die Gesundheit zu fördern. Australische Forscher haben jetzt in einer kontrollierten Studie festgestellt: Drei Tassen pro Tag wirken günstig auf den Blutdruck.

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Schlank war gestern

Einer aktuellen Studie zu Folge ist jeder 3. Deutsche übergewichtig, mehr als 14 % leiden sogar an Fettleibigkeit (Adipositas) – erschreckende Zahlen, welche die Bundesrepublik europaweit zu einer der dicksten Nationen küren. Auch auf Malta, in England und in Ungarn leben die Menschen pfundig. Relativ unbeschwert geht man hingegen in Italien, Frankreich und Dänemark durch’s Leben. Diese Länder punkten im europäischen Vergleich mit den niedrigsten Zahlen an Übergewichtigen und Fettleibigen.

Bei Heuschnupfen auch an die Darmgesundheit denken

Die Behandlung des Verdauungssystems gehört zur Allergietherapie

(djd/pt). Allergiker haben es schwer: Gegen ihre Beschwerden ist die Medizin noch immer weitgehend machtlos. Alljährlich ab Beginn des Frühjahrs klagen 15 bis 20 Prozent aller Deutschen über juckende, tränende Augen und eine laufende Nase - sie leiden unter Heuschnupfen, einer allergischen Reaktion auf Pollen verschiedenster Art. Warum die Zahl der Allergiker stetig steigt, ist noch nicht abschließend geklärt. Umweltbelastungen und Medikamente scheinen neben genetischen Faktoren eine wichtige Rolle zu spielen.

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